Die Umschulung zur IT-Kauffrau ist noch immer nicht zu Ende. Die Stunden dort ziehen sich wie Kaugummi, hier ist der Juni ein Zwischenmonat: zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung. Zum Glück habe ich Anker, und die halten mich im Juni auf Trab. Und das sind all die Sachen, die ich so gerne mache und Themen, die mich gerade sehr beschäftigen:
Inhalte dieses Blogartikels:
1.The Blog Bang
Nach der Boom Boom Blog Challenge habe ich mich zum Kurs 'The Blog Bang' bei Judith Peters von Sympatexter angemeldet. Irgendwie hänge ich immer hinterher, aber ich bleibe dran. Dranbleiben ist auch ein Thema von mir, darüber könnte ich auch mal schreiben. Denn die Themen flattern nur so in mein Hirn. Die Gruppe, die Rückmeldungen tun mir gut.
Bis jetzt habe ich nur übers Erzählen gebloggt: Wie ich zur Märchenerzählerin wurde, was das Erzählen ist und Tipps für Leute, die damit anfangen wollen. Nach der IHK-Prüfung Anfang Juli werde ich mehr Zeit haben für den Kurs und zum Bloggen. Ich merke, dass diese Plattform mit der CMS mich einschränkt.
Meine beiden ältesten Märchenbücher und ich - eine gute Beziehung!
2. MärchenReicher in Würzburg: Kamishibai Workshop
Ah, endlich wieder MärchenReicher-Treffen! Nach zweimaligem Verschieben wegen Corona können wir uns wieder zusammensetzen. Andrea holt mich mit dem alten Käfer-Cabrio ihrer Eltern ab. Herrlich, so über Land zu fahren und zu quatschen! Die Vorfreude steigt.
Die MärchenReicher ist ein Zusammenschluß von 8 Erzählerinnen und 1 Erzähler der letzten Abschlußklasse der Märchenschule Dornrosen. Wir führen eine Tradition weiter: ein Märchenwochenende im September in Lauf an der Pegnitz mit einem Erwachsenenabend und einem Familiensonntag. Und das muss vorbereitet werden, deshalb treffen wir uns vorab zu einem Wochenende, um zu plaudern, zu planen und diesmal auch zu erzählen. Denn die Yoga-Gruppe, die ebenfalls im Haus Klara übt und nächtigt, hat uns darum gebeten. Eine lustige Sage aus Alfeld in Mittelfranken habe ich erzählt: "Der Ehestreit". Und da zeigt sich wieder, wie gut und problemlos wir zusammenarbeiten, um so etwas ganz spontan auf die Beine zu stellen.
Wichtiger Teil des Wochenendes war am Samstag der Kamishibai-Workshop. Da hab ich mich besonders darauf gefreut. Melanie aus Bayreuth, Gabriele aus Coburg und Doris aus Riesa haben sich zusammengetan und soo wunderbar vorbereitet und uns angeleitet, selbst ein Bild für unser eigenes Kamishibai umzusetzen. Zum Märchen "Schneewittchen" habe ich ein Bild gestaltet, doch, ich bin ganz zufrieden damit. Ein Kamishibai aus Holz habe ich schon zuhause, von Gabi gab es als Dreingabe noch eines aus Tonpapier.
3. Reiki Einweihung 2. Grad
Vor fast einem Jahr war meine Einweihung in den 1. Reiki-Grad nach Usui bei Stefanie Lehnert. Dieser Kurs fand in ihren neuen Räumen in Heroldsberg bei Nürnberg statt. Über 3 Tage verteilt gibt es abwechselnd Theorie und dann praktische Übungen dazu. Und weil wir die Zeit dazu haben, gönnen wir uns gegenseitig komplette Reiki-Behandlungen für Körper und Geist. Das tut gut!
Es ist faszinierend, wie schlicht Reiki ist. Es braucht nichts dazu, kein großes Ritual oder ähnliches. Am Samstag war ich anfangs so schlapp, ich hatte schlecht geschlafen und dazu seltsam geträumt. Nach der Reiki-Behandlung von Karin bin ich fit und klar im Kopf.
Jetzt gebe ich mir selbst jeden Tag Reiki und schütze damit nicht nur mich, sondern auch Hunde und Pferd beim spazieren gehen. Oder ich gebe Reiki in die Situationen, die gerade wichtig für mich sind: Arbeitsplatz, Wohnort, Beziehung. Und meiner dementen Mutter habe ich (innerhalb der Reiki-Regeln) Fern-Reiki geschickt. Ich fühlte mich dabei sehr verbunden mit ihr. Meiner Mutter Reiki zu schicken war aber erst möglich nach Punkt Nr. 4 - meinem schamanischen Tag -, denn dort durfte ich einen lebenslang bestehenden Knoten lösen.
Natürlich will ich nicht nur mir selbst Reiki geben. Obwohl ich es in meinem Bekanntenkreis überall bekannt gemacht habe, will es von ihnen keiner. Das hat mir lange Zeit sehr zugesetzt, hat mich ent-täuscht. Aber auch hier bin ich drangeblieben, denn es fühlt sich für mich richtig an. Es war mir aber wichtig, den 2. Grad zu erwerben, die Energie zu festigen, zu intensivieren und damit nun wirklich in die Öffentlichkeit zu gehen. Sprich, ein Gewerbe anzumelden und es offiziell anbieten. Auch das steht dann im Juli an.
4. Ein schamanischer Tag nur für mich
Am Tag nach der Sommer-Sonnenwende, also am 22.7., breche ich sehr früh auf nach Garmisch-Partenkirchen. Dort praktiziert die Paqo-Medizinfrau Isabella Marker Lichtkörperheilung und schamanische Energiemedizin. Ich habe ein Tagesseminar bei ihr gebucht, einen ganzen Tag gestaltet sie nur für mich! Das ist so großartig!
Vor über einem Jahr bin ich in Facebook (wieder) auf Dr. Alberto Villoldo gestoßen. Und das war genau der richtige Moment, seine Art, seine Stimme, seine Worte, die angeleiteten Bewußtseinsreisen. Es hat sich zu den Meditationen und Achtsamkeitsübungen der vergangenen Monate gefügt und mir Ruhe und Sicherheit vermittelt. Nachdem ich nun zwei seiner Bücher gelesen, das Detox-Programm durchgeführt und auch drei mehrwöchige Online-Kurse belegt hatte, wollte ich es selbst erleben. Wie behandelt ein Schamane, wie erlebe ich das, wie fühlt es sich an, bringt das wirklich was? Ist das mein Weg?
So habe ich Isabella Marker gefunden. Sie hat vor vielen Jahren eine mehrjährige Ausbildung bei Dr. Alberto Villoldo gemacht und hat auf ihrem schamanischen Weg noch vieles dazugelernt. Die will ich kennenlernen!
Sie hat für mich einen persönlichen Altar aufgebaut:
Isabella ist mir auf Anhieb sympathisch und vertrauensvoll kann ich mit ihr an meinen Themen arbeiten. Gemeinsam öffnen wir den heiligen Raum und sie führt mit mir verschiedene Rituale durch. Mittags essen und trinken wir lecker mit Blick auf die Zugspitze. Es passiert so viel an diesem Tag, es darf sich einiges lösen und anderes zu mir kommen.
Ja, und danach? Fühlt es sich erst mal gar nicht spektakulär an. Die Integration der Erlebnisse und Ergebnisse dieses Tages ist ein Prozess, ich meditiere und beschäftige mich weiter intensiv mit den Ritualen und Themen.
5. Was sonst noch los war
6. Ausblick auf Juli 2022
Maria Weidinger